Indianer im Kopf

Indianer im Kopf

»Ich zwang mich, meinen Blick von ihr zu lösen und mein Herz zur Räson zu bringen. Ich schien nicht mehr Herrin meiner Sinne zu sein. Wie denn auch, wenn meine Traumfrau direkt vor mir stand?«

Ausgerechnet in die neue Pastorin muss sich Jacki Hals über Kopf verlieben. Sie heißt Mirjam und ist natürlich verheiratet: mit dem ebenso smarten, wie undurchsichtigen Pastor Huber. Als dieser auch noch ihr Vorgesetzter wird, ist ihr Arbeitsverhältnis von Beginn an problematisch.

Für Jacki ist dieses Gefühlschaos eine mittlere Katastrophe, denn sie hat es sich in ihrem Leben bequem eingerichtet. Ihre beste Freundin Monika, die sich spirituell den Indianern verbunden fühlt, nennt sie »Schwester Hasenfuß«, weil sie nicht zu ihrer lesbischen Seite stehen kann. Nach einer gemeinsamen Meditation mit rituellem Kiffen treten plötzlich auch in Jackis Leben Indianer, die sich nicht mehr so einfach abschütteln lassen.

Welche Rolle spielen Spirit Hawk und die alte Indianerin Mahpea? Und welches dunkle Geheimnis umgibt Pastor Huber? Mehr und mehr überschreitet Jacki die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit.

320 Seiten, 16,95 €
ISBN 978-3-940611-45-1

und als eBook auf den bekannten Verkaufsplattformen für 8,99

Corinna Behrens

Wir sind uns der Problematik des Terminus »Indianer« bewusst und möchten erläutern warum wir uns dennoch für diese Bezeichnung entschieden haben. Im US-amerikanischen Sprachgebrauch sind »Native American« und »American Indian« als politisch korrekte Oberbegriffe anerkannt. Durch Telefonate mit Vereinsvorständen, deren Einrichtungen sich mit der Kultur der »Native Americans« und indigenen Völker beschäftigen, haben wir erfahren, dass von den Stammesangehörigen selbst unterschiedliche Bezeichnungen bevorzugt werden: Native Americans, American Indians, First Nations + Aboriginal in Kanada, Indians / Indianer und weitere.

Da wir uns bei den indigenen Charakteren »Spirit Hawk« und »Mahpea« nicht auf einen bestimmten Stamm festgelegt haben, haben wir uns daher entschieden, die im deutschen Sprachraum gebräuchliche Bezeichnung »Indianer« zu verwenden, die allgemein einen Stammesangehörigen der Ureinwohner Amerikas beschreibt. Unserer Intention liegt dabei keinerlei wertende Absicht zu Grunde sondern ist vielmehr der Ermangelung eines alternativen wertfrei geprägten deutschen Terminus geschuldet.

Dieses Buch verfolgt nicht die Absicht, real existierende Native Americans authentisch darzustellen. Die Charaktere »Spirit Hawk« und »Mahpea« sind metaphorisch skizzierte Persönlichkeitsanteile der Protagonistin »Jacki Achenbacher«, die in einen inneren Dialog mit sich selbst tritt.

„Herzlichen Dank“

an Frau Seiller von der Aktionsgruppe Indianer & Menschenrechte e.V. in München (www.aktionsgruppe.de) und Herrn Buhl von der Indianerhilfe in Paraguay e.V. (www.indianerhilfe-paraguay.de) in Wedemark für Ihre sachkundige Unterstützung.

Unser besonderer Dank geht an Frau Kwasny von der Native American Association of Germany in Katzweiler (www.naaog.de), die uns ausführlich all unserer Fragen zur Thematik beantwortet hat.


Wenn bezüglich des Wortes bzw. der Verwendung des Terminus »Indianer« Diskussionsbedarf besteht, ist Frau Kwasny von der Native American Association of Germany (www.naaog.de) gern bereit, sich des Themas anzunehmen. E-Mail: chairwoman@naaog.de

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